Am Freitag Abend den 29.11.2019 wurde Lutz Brückner-Heddrich im Rahmen einer Andacht in der evangelischen Kirche in Gödenroth als neuer Gemeindepädagoge in der evangelischen Kirchengemeinde Zehn Türme und im KOOP-Raum Kastellaun eingeführt. Begleitet wurde die Andacht von der Jugendband „Schokoladensaite“. Lutz Brückner-Heddrich ließ es sich jedoch nicht nehmen, die Band bei zwei Liedern mit seiner Gitarre zu begleiten.

Auf dem ersten Foto, die Jugendband mit Lutz Brückner-Heddrich -rechts mit Gitarre- und auf dem zweiten Foto weitere Mitwirkende:

Foto: Band „Schokoladensaite“ mit Herrn Lutz Brückner-Heddrich – rechts

Foto: Weitere Mitwirkende in der Einführungsandacht

Herr Georg Schimmel stellte uns die Informationen und die Fotos zur Verfügung.

In einem ausführlichen Artikel hat Herr Dieter Junker über die Einführung berichtet. Sie finden den Artikel unter: https://simtra.ekir.de/index.php?id=85&tx_ttnews%5Btt_news%5D=340&cHash=a9a18baed5123f2e30c136a8fc3f39fa

Der Einfachheithalber haben wir den Artikel von Herrn Junker für Sie im Folgenden eingestellt.

„Den Menschen zu einem Wegweiser zum Leben werden

Von: Dieter Junker

Lutz Brückner-Heddrich ist in Gödenroth als neuer Gemeindepädagoge in der evangelischen Kirchengemeinde Zehn Türme und im KOOP-Raum Kastellaun eingeführt worden.

Pfarrer Ingo Seebach führt Lutz Brückner-Heddrich in sein neues Amt ein. Foto: Dieter Junker

Gödenroth. In einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche ist Lutz Brückner-Heddrich von Ingo Seebach (Wolf), dem Jugendpfarrer des Kirchenkreises Simmern-Trarbach, als neuer Gemeindepädagoge in der Kirchengemeinde Zehn Türme und im Kooperationsraum Kastellaun eingeführt worden. Und es war ein bunter und musikalischer Gottesdienst, in dem auch die Jugendband „Schokoladensaite“ mitwirkte.

„Wir leben in seltsamen Zeiten“, meinte Ingo Seebach. Da bräuchte es Menschen, die sich zum Wegweiser machen ließen, zur Werbetafel. „Als Wegweiser zum Leben und auf den Weg durch unklare Zeiten hindurch“, so der Jugendpfarrer und verwies auf Johannes den Täufer. „Auch er hat Menschen den Weg gewiesen und hat Hindernisse beiseite geräumt, die Jesus Christus im Wege standen“, meinte Seebach.

„Wege entstehen, wenn man sie geht, wenn Gott sie uns weist“, betonte Ortrun Hillebrand, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Zehn Türme in Gödenroth. Und dieser Weg habe Lutz Brückner-Heddrich nun in den Hunsrück und in diese Gemeinde geführt, freute sie sich. Und Jugendpfarrer Seebach ergänzte: „Es ist großartig, dass Du nun bei uns mitmachst und ich bin sicher, dass Du dem Team und den Menschen hier in der Region auch zu einem Wegweiser wirst.“

Der 50-jährige Lutz Brückner-Heddrich ist Diplom-Sozialarbeiter und Diplom-Religionspädagoge. Er war seit 1996 als Jugendleiter, später als Gemeindepädagoge in der Evangelischen Regionalstelle für Jugendarbeit der Evangelischen Kirchengemeinden Vierthäler und St. Goar, tätig, ab 2016 dann für Vierthäler und Emmelshausen-Pfalzfeld. Lutz Brückner-Heddrich hat Sozialarbeit in Siegen sowie an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt studiert. 2016 wurde er als Prädikant ordiniert, er ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in mehreren Kirchengemeinden mit den Schwerpunkten Krabbelgottesdienste und Musik tätig. Der neue Gemeindepädagoge stammt aus Mettmann, ist verheiratet und Vater dreier Kinder.

Seit April ist er nun in der Kirchengemeinde Zehn Türme und im Kirchenkreis Simmern-Trarbach tätig. „Und seitdem hast Du schon vielfältig im Kirchenkreis eingebracht, musikalisch, aber auch beim Kinderfest in Dichtelbach“, betonte Anja Rinas, die Leiterin der Gemeindepädagogik im Kirchenkreis Simmern-Trarbach. In der Region Kastellaun werde er sicher nicht nur die klassische Jugendarbeit machen, sondern auch neue Formate erfinden und Akzente setzen, so in der Männerarbeit oder der Erkundung der neu gebildeten Kirchengemeinde mit dem Rad bei der „Tour de Zehn Türme“. „Du bringst Dich mit Deinen Talenten hier mächtig ein, fundiert und engagiert. Es ist schön, dass Du bei uns bist. Und wir sind gespannt auf das, was nun alles kommt“, so Anja Rinas.“